Amira Krüger / 17 Jahre Schmerz Was habe ich gemacht? Was hat die Mühe gebracht? Alles habe ich versucht, bin ich verflucht? Ich hab dir gegeben, was ich gekonnt, aber eins will ich nicht sein, blond. Ich schien vor Liebe blind, nun steh ich hier allein im Wind. Der Wind, er weht in meinem Haar, der Himmel, wieso ist er nicht klar? Düstere Wolken stehen über mir, sag, sind sie auch über dir? Ich fürchte sie nicht, weil du gut gelaunt, und ich bin gefangen im Zaun. Wo bist du nur, mein lieber Schatz? Hier neben mir, hier ist dein Platz. Du bist mir immer willkommen, du hast mein Herz an dich genommen. Deshalb bin ich benommen. Kalt ist es hier in meinem Zimmer, wieso weine ich noch immer? Man sagt, Schmerzen gehen vorbei, doch der Spruch scheint eins zwei drei einerlei. Seit langer Zeit vermiss ich dich, seit langer Zeit brauch ich dich. Ich denke, du brauchst auch mich, doch wieso zeigst du es mir nicht? Es ist so schön, deine Wärme zu spüren, es ist so schön, dich zu berühren. Ich geh zu dir bis vor geschlossene Türen niemand will mich zu dir führen. Ach mein Schatz, ich leide so sehr, das Ganze ist doch echt nicht fair. Du sagst, ich wäre deine Frau, nur wieso bist du zu mir rau? Merke dir, ich will dich lieben, immer, es gibt außer dir keinen anderen, nie und nimmer. Eifersüchtig brauchst du nicht zu sein, denn ich...ich bin nur Dein allein. Glaube mir, ich mein es ernst, wann vergeht dieser Schmerz? |